- November/Dezember 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1420
Die pommersche Hafenstadt Stettin gehörte zu den im Zweiten Weltkrieg am stärksten zerstörten deutschen Städten. Und auch nach 1945 ging der Verlust der alten Bausubstanz weiter, als die in Trümmern liegende Altstadt abgetragen wurde und nach und nach den dringend benötigten Neubauten weichen musste. Erstaunlich, wie dennoch ganze Straßenzüge und Teile von Wohnvierteln inner- und außerhalb des Stadtzentrums überdauert haben. Ihre Geschichte und die ihrer ehemaligen Bewohner vor dem Vergessen zu bewahren, ist das Ziel einer touristischen Route durch die Oderstadt Stettin/Szczecin. Von Magdalena Gebala