Im Mai 2020 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal – pandemiebedingt konnte unsere damals geplante Filmreihe nicht stattfinden. Heute, zwei Jahre später, sehnen wir uns ein sofortiges Kriegsende herbei, denn es herrscht erneut Krieg mitten in Europa. Jeden Tag sehen wir Mut, Hilfsbereitschaft und Tatkraft, aber auch Not, Elend und Tod in der Ukraine.
Die Hauptstadt des Deutschen Reiches lag 1945 in Trümmern. Doch schon bald wurde Berlin wieder zur Filmkulisse. Die ausgewählten »Trümmerfilme« zeigen die Befreiung, die Not und die Probleme der Bevölkerung, Kriegsheimkehrer und Flüchtlinge, den Wiederaufbau und den beginnenden Kalten Krieg. Wir zeigen drei Spielfilme mit einem Rahmenprogramm aus dokumentarischem Filmmaterial sowie Vorträgen und Gesprächen mit ausgewählten Gästen.
Kuratiert wurde das Filmfestival von Torsten Ingmar Gareis.
Programm
Freitag, 6. Mai 2022, 19:30 Uhr
Der Augenzeuge: »Kinder suchen ihre Eltern«
Ausschnitte aus der DEFA-Wochenschau
In jenen Tagen
Regie: Helmut Käutner
Deutschland (West), 98 Minuten, 1947
Weitere Informationen
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Samstag, 7. Mai 2022, 19:30 Uhr
Berlin im Aufbau
Regie: Kurt Maetzig
Deutschland (Ost), 23 Minuten, 1946
Irgendwo in Berlin
Regie: Gerd Lamprecht
Deutschland (Ost), 85 Minuten, 1946
Weitere Informationen
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Sonntag, 8. Mai 2022, 19:30 Uhr
Welt im Film
Ausschnitte aus der britisch-/us-amerikanischen Wochenschau
Kühler Kopf, heißes Herz, saubere Hände
Ausschnitte aus einem Film des Ministerium für Staatssichheit
DDR, 1967
The Man Between
deutsch: Gefährlicher Urlaub
Regie: Carol Reed
Großbritannien, 100 Minuten, 1953, O.m.U.
Weitere Informationen
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Weitere Informationen zum Filmfestival auch auf www.kriegsende.berlin
Trailer zum Filmfestival
Weitere ausführliche Informationen zum Filmfestival auf www.kriegsende.berlin
Trailer zum Fimfestival
Tickets
6,50 Euro pro Abend
So bestellen Sie Kinokarten: Schicken Sie bitte eine E-Mail an:
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Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen des Kino Krokodil. Diese finden Sie auf www.kino-krokodil.de.
Das Filmfest ist eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem Geschichtsbüro Müller.
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien