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    Epochen

    Ein Schiff fährt im Morgengrauen den Rigaer Hafen an. © InfinitumProdux/AdobeStock

    Helmsing & Grimm – ein deutschbaltisches Handelshaus in Riga

    - März 2023 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1434
    Bereits zu Zeiten der Hanse war Riga eine wichtige Handelsmetropole und spielte eine bedeutsame Rolle im Ost-West-Handel. Ihre goldene Ära erlebte die Stadt an der Düna/Daugava in unmittelbarer Nähe zu deren Mündung in die Ostsee jedoch im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als sie zum Russländischen Kaiserreich gehörte. In dieser Zeit entwickelte sie sich zum umsatzstärksten Hafen Russlands, noch vor St. Petersburg und Odessa. Daran war nicht zuletzt das deutschbaltische Handelshaus Helmsing & Grimm beteiligt. Von Katja Wezel
    Moderne Technik am historischen Ort: Ein Bohrgerät im Besucherbergwerk in Schemnitz. © TTstudio/AdobeStock

    Der Stoff, der die Wirtschaft schmierte

    - Januar 2023 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1433
    Ein regelrechtes Eldorado Europas lag einst im Herzen der heutigen Slowakei. Gold, Silber, Kupfer und Eisen fand man in den Bergen rund um Schemnitz/Banská Štiavnica, Kremnitz/Kremnica und Neusohl/Banská Bystrica. Das lockte ab dem 13. Jahrhundert vermehrt deutsche Bergleute an. Die hatten großen Anteil an der Entwicklung des modernen Bergbaus weltweit. Von Franz Lerchenmüller
    2007 wurde der Obelisk mit der Aufschrift errichtet: »Gedenkstein für die einstige Teilung Europas und ihre Vereinigung«. © Dawid Smolorz

    Touristenmagnet der Belle Epoque und Symbol für die Teilungen Polens

    - November 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1432
    Jahrzehntelang blieb das Dreikaisereck vergessen. Der nach 123 Jahren wiederentstandene polnische Staat war 1918 aus nachvollziehbaren Gründen nicht daran interessiert, die Erinnerung daran aufrechtzuerhalten. Auch auf den touristischen Landkarten aus der Zeit der Volksrepublik suchte man vergeblich danach. Schließlich trafen an der Mündung der Weißen Przemsa in die Schwarze Przemsa die Grenzen Preußens, Österreichs und Russlands aufeinander – der Staaten, die im ausgehenden 18. Jahrhundert die polnisch-litauische Adelsrepublik von der Landkarte gelöscht hatten. Seit zwei Jahrzehnten jedoch wird das historische Dreiländereck von den Städten, in deren Grenzen es liegt – dem oberschlesischen Myslowitz/Mysłowice und dem im Dombrowaer Kohlerevier gelegenen Sosnowitz/Sosnowiec – immer häufiger als Ort mit touristischem Potenzial betrachtet. Von Dawid Smolorz
    © Susanne Šemelė

    Die Geschichten hinter den mystischen Buchstaben: Jüdisches Memelland

    Über sechs Jahrhunderte lebten jüdische Menschen im Memelland, einem 140 Kilometer langen und 20 Kilometer breiten Landstrich im ehemaligen Ostpreußen, heute in Litauen. Wie viele von ihnen sich entlang der Memel niederließen und wie viele im Sommer 1941 ermordet wurden, ist ungewiss. Sicher ist, dass die Schatten der Vergangenheit auch heute noch über der Memel hängen. Von Susanne Šemelė

    Der Lastenausgleich und die Parteiendemokratie

    - Juli/August 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1430
    Vor siebzig Jahren wurde eine Entschädigung für Kriegseinwirkungen, Spätheimkehrer, Flucht und Vertreibung beschlossen. Von Manfred Kittel
    Iwano-Frankiwsk | Foto: © Markus Nowak

    Vergessener Schmelztiegel Europas

    - Mai/Juni 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1429
    Auszug aus dem Kapitel Stanislau (poln. Stanisławów, ukr. Stanyslawiw, seit 1962 Iwano-Frankiwsk) aus dem Literarischen Reiseführer Galizien – herausgegeben vom Deutschen Kulturforum östliches Europa und voraussichtlich ab Sommer 2022 erhältlich. Von Marcin Wiatr

    Bunzlauer Keramik und »Entwicklungs­hilfe« aus Deutschland

    - März/April 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1428
    Seit Jahrhunderten schon wird im niederschlesischen Bunzlau/Bolesławiec Keramik produziert. Durch den Zweiten Weltkrieg wurde diese Tradition abrupt unterbrochen. Das deutsche Bunzlau verschwand von der Landkarte – und das polnische Bolesławiec brauchte lange, um sich das verlorene Wissen wieder anzueignen. Das hatten die »alten Bunzlauer« im Westen Deutschlands bewahrt. Von Renate Zöller
    KK-Redakteur Markus Nowak trifft bei seiner Recherche in Tauroggen auf Waltraut Mindt (l.) und  Ella Karin Macik (r.).  © Eglė Čeponytė

    Vokietukai, die kleinen Deutschen

    - Januar/Februar 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1427
    Das Schicksal der »Wolfskinder« in Litauen. Dem Mythos zufolge wurde Rom von Romulus und Remus begründet, zwei Kindern, die durch eine Wölfin aufgezogen wurden. »Wolfskindern«, also Kriegswaisen aus Ostpreußen, half keine besorgte Tiermutter, sie mussten sich ganz allein durchschlagen. Bettelnd zogen sie von Hof zu Hof. Manche wurden von Familien in Litauen aufgenommen und bekamen neue Namen, eine neue Sprache, eine neue Identität. Erst im Alter konnten sie wieder frei über ihre deutsche Vergangenheit sprechen. Von Markus Nowak
    Alexander Pfohl: „Rübezahl, der Herr der Berge“, um 1941, Aquarell und Pastell,  © Foto: Angelika Krombach/Schlesisches Museum Görlitz

    Die Wiedergeburt des Rübezahl

    - Januar/Februar 2022 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1427
    Es gab Zeiten, da gehörte Rübezahl, der geheimnisvolle Berggeist aus dem Riesengebirge, zum obligatorischen Personal der Sagen und Märchen, die von Kindern und Erwachsenen geliebt wurden. Eine Weile schien der böhmisch-schlesische Heros in der Versenkung verschwunden zu sein, weil Harry Potter und Co. ihm Konkurrenz machten. Seit einiger Zeit aber erwacht der Riesengebirgsmythos zu neuem Leben. Von Ralf Pasch
    Die ehemalige Stalinstraße in Elisabethtal/Asureti wurde 2019 in Schwabenstraße umbenannt. © Katharina Dück

    Sprache im Gepäck

    - November/Dezember 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1426
    Im Gepäck der etwa 2,5 Millionen der in den letzten rund dreißig Jahren in die Bundesrepublik eingewanderten (Spät-)Aussiedler aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion befand sich ein großes immaterielles Erbe. Dieses war nicht auf alle gleichermaßen verteilt, bei dem einen mehr, bei der anderen weniger spürbar und ist immer weniger geworden. Es handelt sich dabei um die mitgebrachten »russlanddeutschen« Dialekte. Was sind das für Dialekte und wer spricht sie noch? Von Katharina Dück
    Eine Propogandapostkarte der tschechoslokawischen Sokol-Sportbewegung aus dem Jahr 1926 anlässlich des achten großen Turnfestes (sogenannte slety). © Imago/Kharpine-Tapabor

    Schwieriges Verhält­nis – Nationale Identi­täten und deren Wan­del in den böhmischen Ländern

    - September/Oktober 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1425
    Was hat »Turnvater« Jahn mit der Herausbildung des tschechischen Nationalbewusstseins zu tun? Wer schrieb das erste Buch zum Thema Fußball mit literarischem Anspruch? Warum wurden um 1900 in der Habsburgermonarchie Streichhölzer verkauft, um angeblich den »Fortbestand« der eigenen – deutschen oder tschechischen – Nation zu sichern? Fragen, die im Folgenden beantwortet werden. Von Stefan Zwicker
    Bei den Olympischen Spiele 1976 standen Rumänien gegen die UdSSR im Herren-Handball-Finale und so wie Alexandr Rezanov den rumänischen Torwart Cornel Penu bezwang, unterlag auch Rumänien mit 15:19.  © IMAGO/Pressefoto Baumann

    »Schöne und moderne Spielweise«

    - September/Oktober 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1425
    Auch wenn es handballähnliche Spiele seit der Antike immer wieder gegeben hatte, fand vor hundert Jahren das erste Handballspiel in Rumänien statt – ausgetragen von der Brukenthalschule in Hermannstadt/Sibiu. Die Stadt gilt seither als »Wiege des Handballs« in Siebenbürgen und ganz Rumänien. Von Beatrice Ungar
    530 Kilometer lang ist die Küste Lettlands, dennoch ist Riga-Strand der beliebteste Badeab-schnitt.  © Tourismusbehörde Jūrmala

    Exklusive Sommerfrische am Rigaer Strand

    Lettlands Ostseeküste ist laaang, und an den meisten Abschnitten ist kaum etwas los. Nicht so in Riga-Strand/Jūrmala. Imposante Villen, weiße Sandstrände und lebhafter Trubel – das beliebte Strandbad vor den Toren Rigas ist die Sommerhauptstadt des baltischen Landes. Dort genoss vor 150 Jahren schon die deutschbaltische Oberschicht glanzvoll ihre Ferien. Von Alexander Welscher

    Vom Fischerdorf zum Seebad: Die wechselvolle Erfolgsgeschichte des Ostseebades Schwarzort

    - Juli/August 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1424
    Als nach 1990 erste deutsche Reisende, darunter ehemalige Bewohner und einstige Sommerfrischler in Schwarzort/Juodkrantė auftauchten, ermunterten diese die heutigen Einwohnerinnen und Einwohner zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes. Die Folgen sind heute omnipräsent, etwa in Form der restaurierten, vom alten Seebadgeist kündenden Villen und in Büchern zur Geschichte des Ostseebades. Der heute litauische Badeort blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert zog es in jeder Saison Tausende Urlauberinnen und Urlauber in die »Perle der Kurischen Nehrung« – eine wohlverdiente Anerkennung für die vorausgegangenen vier Jahrzehnte Aufbauarbeit. Von Nijolė Strakauskaitė

    Am Reck sind alle gleich

    Friedrich Ludwig Jahn lebte Anfang des 19. Jahrhunderts und gilt als Ideengeber der Turnbewegung. In die Fußstapfen des »Turnvaters« traten rumäniendeutsche Turnerinnen und Turner und erkämpften zahlreiche Medaillen für das kommunistische Rumänien. Einige der Sportlerinnen und Sportler nutzten ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen aber auch als Ticket in den Westen. Von Beatrice Ungar

    Rekordmeisterbezwinger: Aus Geschichte und Gegenwart des Deutschen Fußballclubs Prag

    - Ausgabe KK 1423
    Im Mai 2021 ist es 125 Jahre her, dass in Prag der Deutsche Fußballclub Prag (DFC) gegründet wurde. Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte er zu den stärksten Klubs in Europa. Als Verein der deutschsprachigen Juden steht er für ein Prag der vielen Kulturen, die sich im sportlichen Wettbewerb miteinander maßen. Als führendes Gründungsmitglied des Deutschen Fußballbundes und erster Vizemeister Deutschlands ist er bis heute von großer Bedeutung für die Geschichte des deutschen Fußballs. 1938 aufgelöst, konnte der Verein erst 2016 wiedergegründet werden. Der neue Verein knüpft hierbei an die stolze Geschichte des historischen Klubs an. Von Thomas Oellermann
    Gusto Gräser (rechts; am Baum), Gründer der »Wendepunkt Gemeinschaft«, mit Apostel Sophus Ackermann, aufgenommen 1929. Foto: © Ullstein Bild

    »Wald, heiliger, du wundergrüner Freund«

    - Januar/Februar 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1421
    Gusto Gräser, Naturphilosoph und Naturprophet aus Kronstadt in Siebenbürgen, entwarf 1898 in seinem Gemälde »Der Liebe Macht« das Bild einer neuen Weltsicht: den Glauben an die freie Liebe und das freie Denken, an die »heilige Hochzeit« von Mensch und Natur. Mit anderen Lebensreformern und Pazifisten gründete er die alternative Siedlung Monte Verità am Lago Maggiore, die heute als Wiege der Ökologiebewegung gilt. Von Hermann Müller
    Auch heutzutage – in Zeiten von Klimaerwärmung und durchaus auch weniger schneereichen Wintern – ist eine Schlittenfahrt durch Masuren ein großer Spaß. Foto: © Cameris/Adobe Stock

    Wenn der Schimmelreiter durch die Häuser zieht

    - Januar/Februar 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1421
    Die Winter in Ostpreußen gelten als besonders schnee- und traditionsreiche Jahreszeit. Von Christoph Hinkelmann
    Weihnachtliches Riga mit Blick auf den Dom. © Alex Stemmer/AdobeStock

    Der erste Weihnachtsbaum der Welt. Kulturgut oder nur gutes Marketing?

    - November/Dezember 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1420
    Zwischen klassizistischem Rathaus, stolzem Roland, prächtigem Schwarzhäupterhaus und brachialem Okkupationsmuseum fällt sie gar nicht auf, die runde Steinplatte auf dem Rigaer Rathausplatz. Man muss sie geradezu suchen. Außer in der Weihnachtszeit, denn dann steht auf ihr eine Stahlskulptur, die nachts beleuchtet wird: das Denkmal für den ersten Weihnachtsbaum der Welt. Von Dr. Martin Pabst
    Das Weingut Winnica Miłosz in Loos/Łaz einige Kilo- meter östlich von Grünberg/Zielona Góra produziert seit 2015 wieder Schaumweine, die anknüpfend an die Grünberger Tradition Grempler Sekt genannt werden. © Cinematographer/AdobeStock

    Grünberger Wein in französischen Schläuchen?

    - Oktober 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1419
    »Deutscher Champagner« und Markenpiraterie im Königsberger Weinhandel. Von Jan Musekamp
    Den Kopf aus dem Fenster eines fahrenden Zuges lehnen und den Blick über die Landschaft schweifen lassen. Weil in Deutschland die meisten Züge klimatisiert sind, ist das oft nur noch in alten Zügen oder im östlichen Europa möglich. © ptnphotof/AdobeStock

    Spurwechsel: Eisenbahnfahrten im östlichen Europa von 1850 bis heute

    - Juli | August 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1417 | Eine Collage von Roswitha Schieb
    Der Bau der ersten Eisenbahnstrecken in der Mitte des 19. Jahrhunderts bedeutete einen heute unvorstellbaren Umbruch. Die ersten Zugverbindungen revolutionierten nicht nur das Reisen, sondern die Schienen vernetzten einen ganzen Kontinent – politisch, kulturell und literarisch. Der Bahnhof ist dabei zu einem Symbol des 20. Jahrhunderts geworden, insbesondere im östlichen Europa.
    Das Reise-Bureau der Hamburg-Amerika-Linie in Berlin Unter den Linden wurde 1905 von der Hamburger Reederei Hapag gegründet, vormals: Reisebüro Carl Stangen. Die Aufnahme entstand 1910. © Ullstein Bild/ Haeckel

    Der schlesische Thomas Cook. Carl Stangen und die Anfänge des Massentourismus

    Heute gilt der Brite Thomas Cook im öffentlichen Gedächtnis als Vorreiter des organisierten Tourismus. Doch gerade auch sein jüngerer deutscher Kol...
    Jahrestagung der Ackermann-Gemeinde im August 1955 in Passau, mit dabei Johannes Nepomuk Remiger, Weihbischof in Prag (3. v. r.); Hans Schütz, MdB (2. v. r.), und Augustinerpater Paulus Sladek (4. v. r.). © KNA-Bild

    Mit Kopf, Herz und Hand. Sudetendeutsche Katholiken in den deutsch-tschechischen Beziehungen

    - Juni 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1416 | von Niklas Zimmermann
    Die Ackermann-Gemeinde wurde 1946 als katholische »Gesinnungsgemeinschaft« vertriebener Sudetendeutscher gegründet. Sie pflegt bis heute gute Kontakte zur deutschen Politik und zu Partnern im heutigen Tschechien. In der Organisation wirkten intellektuelle Vordenker ebenso wie die Praktiker der karitativen »Osthilfe«.
    Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (BMVt) wurde 1949 errichtet und 1969 aufgelöst. © Bundesbildstelle des Presse und Informationsamtes der Bundesregierung

    Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte. Ein Werkstattbericht

    - Mai 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1415 | von Jan Ruhkopf
    Ob Zeitzeugenberichte und Reportagen, Dokumentationen und Forschungsbeiträge – die Geschichte von Flucht und Vertreibung und die Ankunft und Integration von Millionen Menschen aus den Ostgebieten hat eine umfassende, auch wissenschaftliche Auseinandersetzung erfahren. Vor diesem Angebot an Forschungsliteratur ist es erstaunlich, dass ein zentraler Akteur in der Geschichte der Vertriebenenintegration die Zeitgeschichtsforschung bisher nahezu kalt gelassen hat: das zwischen 1949 und 1969 bestehende Bundesministerium für Angelegenheiten der Vertriebenen bzw. Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte.
    Zarz/Sorica bildete zusammen mit dem nahegelegenen Deutschgereuth/Nemški Rovt sowie Deutschruth/Rut bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine deutsche Sprachinsel im heutigen Slowenien. © Tomaž Demšar/wikicommons

    Die tiefen Spuren der Gottscheer Deutschen

    - Mai 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1415 | von Svetlana Kim
    Angehörige deutscher Minderheiten oder ihre Nachfahren sind heute weltweit auf allen Kontinenten verstreut. Zu den Ursachen dieser Verstreuung zählen Vertreibungen aufgrund von Kriegen und Grenzverschiebungen sowie freiwillige Auswanderungen. Auch in den slowenischen Gebieten der Gottschee/Kočevska und von Zarz/Sorica lebten deutsche Minderheiten. Deren Historie spiegelt sich heute in verschiedenen Gedenkorten und in der Geschichte und Morphologie der Orte sowie in Archiven und Museen, aber auch in seit Anfang 2000 entdeckten Massengräbern wider. Es sind nicht die einzigen Minderheiten mit einer bewegenden Geschichte.
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