Als ich als Germanistikstudent Ost- und Westdeutschland besuchte, war ich verblüfft, wie viel historische Bausubstanz hier verrottete. Dass das reiche Deutschland ganze historische Stadtkerne durch Betonklötze ersetzte, konnte ich nicht begreifen.
Baubeginn für Dokumentationszentrum der Vertreibung Jahrelang wurde gestritten, wie an Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert werden soll. Jetzt haben im Berliner Deutschlandhaus die Bauarbeiten für ein Dokumentationszentrum begonnen.
Kanzlerin Merkel hat in Berlin die Bauarbeiten für das Dokumentationszentrum über die millionenfachen Vertreibungen im 20. Jahrhundert gestartet. Es soll dazu beitragen, Flucht und Vertreibung in einem historischen Kontext darzustellen.
Der Bundestag beschließt eine Erweiterung des Weltflüchtlingstags um ein Vertreibungsgedenken am 20. Juni. Der Bund der Vertriebenen zeigte sich beim Datum beweglich.
Während zweier Monate lebt der Berliner Lyriker Tom Schulz als Stipendiat in Czernowitz. Von seinen Gängen durch die Stadt, zu Paul Celans einstigem Wohnhaus und über den jüdischen Friedhof berichten seine Impressionen.
Bericht über die Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit gemäß § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) in den Jahren 2011 und 2012 im Bundeskabinett gebilligt
Jahrzehntelang teilte der »Eiserne Vorhang« auch die Kunstlandschaften Europas in Ost und West. Eine Ausstellung über die Kunst der Jagiellonen-Dynastie zeigt nun das Verbindende.
Ruth Geede, 97, ist die älteste noch aktive Journalistin. In der »Preußischen Allgemeinen Zeitung« schreibt sie eine wöchentliche Kolumne. Außerdem hilft sie bei der Suche nach Verschollenen aus Ostpreußen.
Der rumänische Außenminister Titus Corlăţean äußert sich während seines Besuchs in Dinkelsbühl anlässlich des Treffens der deutschsprachigen Minderheit Siebenbürger Sachsen im DW-Interview zu europäischen Fragen