In dem künftigen Dokumentationszentrum »Flucht, Vertreibung Versöhnung« soll in einer Dauerausstellung die Vertreibung der Deutschen und anderer europäischen Völker gezeigt werden. Es war ein langer Weg zum Kompromiss.
Angehörige der deutschen Minderheit warten in Serbien und Kroatien immer noch auf eine Entschädigung für das Eigentum ihrer im Zweiten Weltkrieg enteigneten Familien. Doch ihre Chancen stehen schlecht.
Veduten-Sammlung von Dr. Horst Moeferdt mit mehr als 300 Kupferstichen – eine der größten und vollständigsten Sammlungen siebenbürgischer Motive außerhalb des Brukenthal-Museums in Hermannstadt
Luděk Navara würdigt die Beisetzung von 17 in den Nachkriegstagen in der damaligen Tschechoslowakei ermordeten Deutschen in Iglau/Jihlava als humanen Akt
Das Pilotprojekt des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg stellt die komplexen konfessionellen Verhältnisse der Russlanddeutschen in der Sowjetunion während der Zwischenkriegszeit in den Mittelpunkt
Die Stiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« hat ein Konzept für eine geplante Dauerausstellung in Berlin veröffentlicht. Es soll an die etwa 14 Millionen deutschen Flüchtlinge und Vertriebene aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnern.
Die Wogen schlugen hoch, als herauskam, dass Oskar Pastior einst Zuträger der Securitate war. Ein Forschungsvorhaben soll nun aufklären, was der verstorbene Büchner-Preisträger getan hat – und was nicht.
Die Nachricht schlug 2010 hohe Wellen: Der rumänische Dichter Oskar Pastior soll als Spitzel mitschuldig am Selbstmord eines Freundes gewesen sein. Nun präsentiert der Germanist Ernest Wichner neue Erkenntnisse.