Jaroslav Rudiš erhält Usedomer Literaturpreis
Wiebke Nordenberg
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Radio Prag, 24.03.2014

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Jaroslav Rudiš: »Ich kann gar nicht so leicht sagen, was an meinen Geschichten absurd ist. Mir kommen sie eigentlich ganz normal vor. Vielleicht sind sie ein bisschen tschechisch. Andererseits spielen sie oft im deutsch-tschechischen Grenzgebiet, oder nur in Deutschland. Es ist sozusagen ein mitteleuropäischer Alltag, der abgebildet wird. Aber natürlich mag ich abgefahrene Charaktere, wie der Fleischmann vom ‚Grandhotel‘ oder Alois Nebel. Doch auch diese Typen sind im Grunde ziemlich normal, sie sind nur ein wenig gequält von der Geschichte und von der Welt, in der sie leben. Damit müssen sie irgendwie klarkommen und im Reinen sein.« […]

»Sich selbst nicht zu ernst nehmen«
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