Im Alter von 85 Jahren ist am Samstag Jürgen Serke gestorben. Der Schriftsteller und Journalist machte sich unter anderem um die Entdeckung vergessener tschechischer Autoren verdient.
Zum hundertsten Todestag von Franz Kafka erzählen eine TV-Serie und ein Kinofilm das Leben eines der rätselhaftesten Dichter in poetisch genauen Bildern noch einmal neu.
Wie sehr Franz Kafka ein Fremdkörper in seiner Familie war, zeigt sich nirgends deutlicher als in den Fotografien. Meist fehlt er, wenn Eltern und Kinder sich vor dem Fotografen aufstellen.
Am 20. März startet in der ARD Mediathek die ARD/ORF-Mini-Serie »Kafka«. Das Drehbuch haben Schriftsteller Daniel Kehlmann und Ko-Autor und Showrunner David Schalko verfasst – mit Beratung des Kafka-Biografen Reiner Stach. Ein Gespräch über den Schriftsteller und die Serie.
Was Kant zu KI sagen oder ob er twittern würde: Mehr fällt unserer Gegenwart offenbar für die Beschäftigung mit ihm nicht mehr ein. Und selbst Philosophen beteiligen sich an solchem Unfug.
Ein neuer Podcast über ukrainische Literatur. Zu den Betreibern gehört auch das Zentrum Gedankendach, das 2023 den Georg Dehio-Kulturpreis erhielt des Deutschen Kulturforums erhielt.
Über 70 Gemälde wurden aus dem Odessa Museum nach Berlin evakuiert, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine ist eine Vorauswahl zu sehen.
Das Zürcher Literaturmuseum Strauhof zeigt mit »Kafka – Türen, Tod und Texte« Freude an der Alliteration. Und ein Händchen für echte Nähe zu dieser vor hundert Jahren verstorbenen Literaturgröße.
Am 21. November 1941 mussten rund tausend jüdische Breslauer in ein Sammellager. Eine jetzt bekannt gewordene Fotoserie zeigt diesen Schlüsselmoment vor Beginn der Deportation »nach Osten«. Niemand überlebte.
Das Erste zeigt die Serie nach Drehbüchern von Daniel Kehlmann, welche auf der dreibändigen Kafka-Biografie von Reiner Stach basieren, mit jeweils drei Folgen am 26. und 27. März 2024