von Irmela Hennig
[…] Schon die letzten deutschen Besitzer seien »dauerpleite« gewesen. »Der bauliche Zustand vieler Gebäude war katastrophal schlecht«, so der Experte. Die Seitenflügel des Belvedere-Tempels stürzten ein. Ein Renaissance-Brunnen sei aus Geldnot verkauft worden. Man weiß, wo er ist. Ewa Schmidt-Münzberg versucht, ihn zurückzubekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage nur noch als Agrarbetrieb genutzt, im Stil der ostdeutschen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG). Zur Zeit der politischen Wende war vom einstigen Glanz fast nichts mehr übrig. […]
Altes preußisches Schloss: Im Hirschberger Tal entsteht ein neues Ausflugsziel
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der sächsischen zeitung