Nach der »Befreiung« durch die Rote Armee 1944/45 kam Barbara Skarga in Arbeitslager. Ihr nun auf deutsch übersetzter Bericht ist brandaktuell.
die tageszeitung – taz, 22.07. 2024

von Gabriele Lesser

[…] Sie warf sich noch eine Handtasche über die Schultern und machte sich auf den Weg zu ihrem Bekannten, mit dem gemeinsam sie im polnischen Untergrund gegen die deutschen Besatzer kämpfte. Doch dort warteten schon die »Befreier« auf sie. Stunden später fand sie sich in einem Gefängnis des russisch-sowjetischen Geheimdienstes NKWD wieder. Der Vorwurf: Als polnische Faschistin habe sie mit den Deutschen kollaboriert. […]

Zehn Jahre im Gulag
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