Ab Herbst 1902 absolvierte der frischgebackene Ingenieur Robert Musil an der Technischen Hochschule in Stuttgart ein Volontariat. Dampfmaschinen und anderes interessierten ihn indes kaum. Stattdessen begann er am «Törless» zu schreiben.
Mit einem besonderen Jugendprojekt warten dieses Jahr der Märkische Kreis und sein polnischer Partnerkreis Ratibor auf: Sechs junge Leute beleuchten die deutsch-polnischen Beziehungen im Wandel der Zeit, befragen Zeitzeugen, gehen möglichen Vorbehalten auf den Grund.
Am 6. Juli 1818, fast genau vor 200 Jahren, wurde in Breslau Adolf Anderssen geboren. Nach seinem Sieg 1851 in London galt er als bester Spieler der Welt
Die Predigt des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer zur Pontifikalmesse bei der 59. Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben in Altötting in der Basilika St. Anna am 8. Juni 2018 in voller Länge
Der Oberösterreicher beschäftige sich mit den vergessenen und verdrängten Ereignissen in der mitteleuropäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Ahoj Cesko! Unter diesem Motto begrüßt der Leipziger Opernball in diesem Jahr Brünn als Partnerstadt. Die zweitgrößte Stadt Tschechiens und Leipzig verbindet seit 45 Jahren eine Städtefreundschaft, die gerade in den letzten Jahren immer weiter an Bedeutung gewonnen hat.
Georgien galt vielen Schriftstellern als »Märchenland«. Heute tut sich im Südkaukasus tatsächlich Zauberhaftes: Die Leselust steigt, das Verlagswesen ist lebendig – und allenthalben führen Frauen das Zepter.
Marina B. Neuberts <i>Kaddisch für Babuschka</i> ist ein wunderbar melancholischer Familienroman, der in die Vergangenheit nach Lemberg führt
Die Ostsee-Ports Polens unterstreichen ihre immer dominantere Position in der Region. Außer Danzig, das von Jahr zu Jahr seine vorherigen Rekorde massiv übertrifft, konnten aber auch Stettin und Swinemünde neue Bestmarken vorlegen.
Georgien feiert das Jubiläum seiner Republikgründung im Jahr 1918 und beklagt die Sowjetzeit als »Okkupation«. Doch das Bild der Vergangenheit bleibt grobkörnig.
Erzählt wird die Geschichte einer jüdischen Fabrikantenfamilie in Brünn vom im 19. Jahrhundert über die Verfolgung im Nationalsozialismus bis hin zum Holocaust
Sabine Dittrich hat einen Roman über die schmerzhafte tschechisch-deutsch-jüdische Geschichte geschrieben. Das Buch mit dem Titel <i>Erben des Schweigens</i> ist nun auch auf Tschechisch erschienen – eine Begegnung mit der Autorin auf der Prager Buchmesse »Svět knihy«
Deutschland und Polen grenzen aneinander und doch waren viele Bürger noch nie auf der jeweils anderen Seite. Das hat anscheinend Einfluss darauf, wie gut oder schlecht sie voneinander denken. Ergebnisse einer Umfrage legen dies nahe