Eine mangelhafte Infrastruktur hemmt die Entwicklung in der Uckermark, sagt Wirtschaftsförderer Silvio Moritz
Märkische Oderzeitung, 18.12.2018
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MOZ: Warum ist es so schwierig, Firmen in die Uckermark zu ziehen?

Silvio Moritz: Wir haben mit Problemen in der Infrastruktur zu kämpfen. Schwedt, als Industriestandort von brandenburgweiter Bedeutung, ist nicht gut an die Autobahn angebunden. Die Stadt ist 35 Kilometer bzw. 28 Kilometer von den nächsten Autobahnanschlüssen entfernt. Es gibt auch keine gute Anbindung an Polen; ein neuer Grenzübergang und die Anbindung an die bestehende Schnellstraße S 3 wären sehr sinnvoll. Die Bahnstrecke Angermünde – Stettin ist nur eingleisig ausgebaut und die Wasserstraße Richtung Stettin ist wirtschaftlich kaum zu nutzen. Bei der Ertüchtigung der Infrastruktur hat insbesondere der Bund seine Pflicht gegenüber der Region nicht erfüllt. […]

»Nicht abgehängt, aber benachteiligt«
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Märkischen Oderzeitung