Seit ihrem Roman »Sandberg« gilt die polnische Schriftstellerin als wichtige Stimme. Im Interview mit Radek Knapp spricht sie über Powerfrauen im Kommunismus, den Druck nach dem ersten Roman und Schreiben in der Muttersprache
Er entdeckte die Blaue Grotte, malte die pontinischen Sümpfe, schrieb das Gedicht von den Heinzelmännchen und erfand einen Ofen: Die Berliner Nationalgalerie feiert das in Breslau geborene Multitalent August Kopisch
Autorin kam ins Grotefend-Gymnasium in Hannoversch Münden. 2009 war sie Stadtschreiberin in Danzig/Gdańsk – mit einem Stipendium des Deutschen Kulturforums.
Sie werden immer weniger. Aber solange sie da sind, so lange sie sich erinnern, die Menschen aus dem früheren Sudetenland, wollen sie sich jeden 4. März am Ostlandkreuz treffen, um der alten Heimat und ihrer »Schicksalsgemeinschaft« zu gedenken.
Eine Begegnung mit der jungen tschechischen Autorin Kateřina Tučková, die keine Scheu vor Tabuthemen hat. Ihren Roman »Das Vermächtnis der Göttinnen« stellt sie nun in Augsburg und München vor
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine einst blühende Industriestadt geteilt: auf der deutschen Seite der Neiße Guben, auf der polnischen Gubin. Nun wachsen die Städte wieder zusammen – trotz der Sprachbarriere und des wirtschaftlichen Gefälles.
Für 2010 bewarben sich Görlitz und Zgorzelec gemeinsam als Kulturhauptstadt Europas. Die Bewerbung scheiterte, nicht aber der gemeinsame Alltag. Deutschlandradio Kultur hat sich in der deutsch-polnischen Grenzstadt umgeschaut und umgehört.