Von Monika Sieradzka
[…] Durch die Vergrößerung von Oppeln sinkt der Anteil der deutschen Bevölkerung in den betroffenen Gebieten. Sie beträgt heute je nach Gemeinde 14 bis 26 Prozent – nach der Eingliederung in die Stadt Oppeln werden es nur noch zwei Prozent sein. Die Folgen: Dort lebende Deutschstämmige bekommen keine Vertreter in Gemeinderäten, zweisprachige Ortsschilder verschwinden, Deutsch wird in vielen Ämtern seinen Status als Hilfssprache verlieren. »Natürlich spricht jeder in Polen lebende Deutschstämmige auch Polnisch, aber die Präsenz der deutschen Sprache im öffentlichen Leben ist ein wichtiges Zeichen der Akzeptanz für die über 100.000 Deutschen, die im Oppelner Schlesien seit Generationen leben«, betont Bartek. […]
Weniger Rechte für deutsche Minderheit in Polen
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