»Todesmarsch« nach Zweitem Weltkrieg – der Stadtrat von Tschechiens zweitgrößte Stadt Brünn (Brno) »bedauert aufrichtig« die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung 1945.
Erstmals hat die mährische Hauptstadt Brünn die Vertreibung zigtausend Deutscher aus der Tschechoslowakei offiziell bedauert. Bei den Todesmärschen waren Tausende ums Leben gekommen. Das Wissen um die Tragödie solle verhindern, »dass sich derartige Sachen in Brünn wiederholen«
Mit der Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt ein Konflikt, der bis heute nachwirkt. Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse
Egon Wiener, der aus einer deutsch-tschechisch-jüdischen Familie stammt, begann erst im Rentenalter zu schreiben. In seinen Erzählungen und Feuilletons beschäftigt er sich mit seiner komplizierten Geschichte als Sudetenbewohner
Das westböhmische Eger/Cheb ist zur tschechischen »Historischen Stadt des Jahres 2014« gekürt worden. Den Preis übernahmen die Stadtvertreter am Donnerstag auf der Prager Burg.
Vom Heranwachsen als Deutsche in einer multiethnischen Region. Begleitpublikation zur Ausstellung »Gyula das Tauschkind« im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm
Opfer der jugoslawischen Internierungen und deren Angehörige haben bis Dezember die Möglichkeit einen Antrag auf Rehabilitationsentschädigung zu stellen.
Milan Horáček lebte mit Rudi Dutschke in einer Wohngemeinschaft und war Mitbegründer der Grünen. Aus seiner Heimat floh er, um sich ihr dann wieder zuzuwenden.
Kein deutscher Autor der Nachkriegszeit wird in Polen so geachtet wie Günter Grass. Vor allem wegen seines Engagements für die deutsch-polnische Aussöhnung. Seine Mitgliedschaft in der SS hat daran wenig geändert
Buchtipp | Hans-Joachim Arnold: Hermsdorf. Von Ochelhermsdorf bis Hinterhermsdorf. Kleiner Wegweiser durch Geschichte und Gegenwart aller Orte des Namens »Hermsdorf«
Im Prager Jüdischen Museum wirft eine kleine Ausstellung nun einen schonungslosen Blick auf das Schicksal jüdischer Flüchtlinge unmittelbar nach Kriegsende.
Seit 100 Tagen ist Klaus Johannis Präsident Rumäniens. Im Stil hebt er sich wohltuend von seinem Vorgänger ab. Die Rumänen danken ihm das Engagement gegen Korruption mit hohen Zustimmungsraten.
Zum 100. Geburtstag des Pianisten Swjatoslaw Richter, dessen Leben mit dem Aufstieg und Niedergang des Sowjetimperiums zusammenfiel und der damit zu einem Protagonisten dieser Epoche wurde