Schon die geografische Lage zwischen Berlin, Prag und Warschau macht Breslau zu einer Stadt, in der sich verschiedene Kulturen treffen. Als Schmelztiegel im positiven Sinne will Breslau als Kulturhauptstadt 2016 punkten.
In der Gegend um das frühere Waldenburg kursieren besonders viele Gerüchte von angeblichen NS-Schatzverstecken und -Geheimfabriken. Der Grund: Albert Speers monströses Bauprojekt »Riese«.
Polens startet mit Hilfe des Sports eine neue Imageoffensive: Die Handball-Europameisterschaft ist bereits das dritte internationale Großereignis seit 2012. Beobachtungen aus Breslau
Dokumentarfilmer Hans-Dieter Rutsch war zu Besuch im Kleinmachnower Landarbeiterhaus. Seine Familie stammt aus Schlesien – und Schlesien war das Thema seines eindrücklichen Vortrags. Rutsch gab zu: Polen sei ihm bis heute ein Rätsel geblieben. Immerhin: Die deutsche Minderheit genießt neuerdings mehr Anerkennung.
Sie haben ein Tabu gebrochen: Ob durch die Rettung eines Schlosses einer vertriebenen Adelsfamilie. Oder durch die Recherche über ein verlassenes Dorf im Grenzgebiet zu Bayern. Oder durch Veranstaltungen, bei denen tschechische mit deutschen Künstlern zusammenarbeiten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem ostpreußischen Königsberg das sowjetische Kaliningrad. Heute bringen die Bewohner der Stadt die verdrängte deutsche Vergangenheit wieder ans Licht
Die Ausstellung »MITGENOMMEN – Heimat in Dingen« im Isergebirgsmuseum Neugablonz zeigt Gegenstände, die Heimatvertriebene vor 70 Jahren im Flüchtlingsgepäck hatten