[…] »Die beiden Künstler, die heute hier mit ihren Werken vorgestellt werden, sind Künstler des 20. Jahrhunderts, auch wenn die Wurzeln des einen noch in das 19. Jahrhundert hineinragen, und der andere auch noch im 21. Jahrhundert arbeitet. Beide sind eng mit Breslau verbunden, auch wenn sie ihr Schaffen nicht völlig mit dieser Stadt verbinden können.« Dass Christof Heyduck seinem Vater lange nach dessen Tod neben eigenen Werken Platz einräume, das zeuge nicht nur von Gleichklängen, sondern auch von einer besonderen Beziehung zwischen Vater und Sohn. Auch wenn das Werk der beiden unterschiedlich sein mag, sind doch schon die Wurzeln der beiden Künstler durch Gleichklänge geprägt. Georg Paul Heyduck beschäftigte sich umfänglich mit Porträts und Figurenstudien, das Werk seines Sohns ist von Landschaften und Stadtsilhouetten geprägt. Und als Bühnenbildner beschritt er völlig andere Wege. Beide wuchsen in Schlesien auf, einem Land, das Inspiration und Hintergrund gab. […]
Gleichklänge und Differenzen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Gelnhäuser Tageblatts