Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa | Band 22. Dieser Themenband enthält Studien zur Ereignisgeschichte der Reformation, zu ihren kulturgeschichtlichen Auswirkungen und zu ihrer Rezeptions- und Erinnerungsgeschichte.
Der Fernsehmehrteiler soll noch vor dem Ersten Weltkrieg einsetzen und bis kurz vor der Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee 1945 spielen. Die wissenschaftliche Beratung für das Projekt übernimmt der Historiker Andreas Kossert.
Fahrgäste, die in den kommenden Monaten mit der Bahn zwischen Dresden und Breslau unterwegs sind, sollten sich auf unerwartete Begegnungen einstellen. Einige der insgesamt sechs Züge, die täglich zwischen diesen beiden europäischen Metropolen verkehren, werden nämlich zu Kunstzügen.
Die heutigen Schaumburger Werner und Siegfried Eckert und Dieter Zapke haben eines gemeinsam: 1946, vor 70 Jahren, wurden sie aus ihrem Heimatort vertrieben und in einem Zug mit 54 Viehwagen auf eine lange Irrfahrt geschickt. Das Ziel der Reise: Obernkirchen.
In der deutschen Öffentlichkeit wird derzeit heftig über die Einwanderung diskutiert. Doch Deutschland ist ebenso ein Auswanderungsland. Warum aber wird die deutsche Diaspora in ihrer alten Heimat kaum wahrgenommen? Diese und andere Fragen diskutiert das
NZZ Podium Berlin.
Die Schlacht bei Königgrätz war die größte Schlacht auf dem Gebiet Böhmens. Zudem war sie ein Meilenstein auf dem Weg zur Vereinigung Deutschlands. Vor 150 Jahren, am 3. Juli 1866, trafen österreichische und die preußische Truppen unweit der ostböhmischen Stadt Königgrätz/Hradec Králové aufeinander.
1939 hatte sich der populäre deutsch-jüdische Verein nach der Besatzung der Tschechoslowakei durch das NS-Regime selbst aufgelöst. Jetzt wird er wieder ins Leben gerufen. Die Neugründungsmitglieder Thomas Oellermann und Lothar Martin im Gespräch
Heute erinnert in Breslau vieles wieder an die deutsche Tradition der polnischen Stadt. Vielen Polen fehle aber die ausreichende Geschichtskenntnis, um sich die schlesischen Wurzeln ausreichend erklären zu können, sagt der Germanist Marcin Miodeck