Brückenbauer: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Egon Urmann und seine Familie aus dem Sudetenland vertrieben. Er kehrte jedoch zurück in sein Heimatdorf, wurde tschechischer Staatsbürger – und hat sich seitdem für die Völkerverständigung eingesetzt.
Angehende Abiturienten des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums in Höchst setzen sich in einem Projekt mit dem Schicksal der »Wolfskinder« auseinander. Ihre Ergebnisse sollen in ein Buch einfließen, das im Sommer erscheint.
Die knapp 270 Jahre alte Leiche des kaiserlichen Offiziers und Freischärlers Franz Freiherr von der Trenck ist im tschechischen Brünn (Brno) geröntgt und mit einem Computer-Tomografen untersucht worden.
Die über 850 Jahre alte rumäniendeutsche Gemeinschaft ist daran, innerhalb kürzester Frist zu verschwinden. Was jetzt noch getan werden kann und muss, ist, die Zeugnisse ihrer Kultur zu sichern.
Gibt es Unterschiede zwischen den Bauten von tschechischen und deutschböhmischen Architekten? Die Antwort auf diese Frage will die Ausstellung »Ein fremdes Haus? Architektur der Deutschböhmen 1848–1891« finden, die vor kurzem im Stadtmuseum im nordböhmischen Aussig/Ústí nad Labem eröffnet wurde.
Der mit 5000 Euro dotierte Alfred-Kerr-Preis geht in diesem Jahr an den NZZ-Literaturkritiker Andreas Breitenstein. Die Jury würdigt seine genaue Urteilskraft und seinen weiten literarischen Horizont.
Zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar fragt das <i>Wochenblatt</i> nach bei Waldemar Gielzok, dem Chef der Deutschen Bildungsgesellschaft in Oppeln: Ist deutsch in Oberschlesien noch die Muttersprache?
Wer hier mit dem Zug ankommt, denkt erst mal: wirr und vermurkst! Doch Stettin ist jung, lebendig, voll moderner Architektur und liegt direkt vor Berlins Haustür
Nach 1945 ereignete sich im sowjetisch besetzten Ostpreußen eine Hungerkatastrophe. Zehntausende starben. Überlebende Kinder mussten sich allein durchschlagen. Jetzt schildern sie ihre Passion.
Ihre Namen sind in der Stadt bekannt, schließlich heißen Schulen nach ihnen. Doch wer waren sie? In einer Serie stellt die <i>Badische Zeitung</i> die Namenspaten vor – heute den deutschen Dichter Max von Schenkendorf aus Tilsit
Meine Mutter hatte es gekränkt, dass ich, der ich so viele Reisen unternahm, ausgerechnet das Land meiner Vorfahren, die Batschka, nie aufgesucht hatte - derstandard.at/2000051620848/Karl-Markus-Gauss-Wie-ich-es-mir-50-Jahre-ausgemalt
Das US-Unternehmen hat die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für sein Hochgeschwindigkeitssystem mit der Stadt Brünn vereinbart. Wien steht weiterhin auf der Agenda des US-Start-ups.