Ausgabe 1/2017 der <i>Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas</i> befasst sich mit den »Kontaktzonen literarischer Übersetzung«
Im Bratwurstmuseum in Holzhausen ist bis zum 10. September eine Ausstellung des Kulturzentrums Ostpreußen zu sehen, die auch Kulinarisches nicht ausklammert.
Auch aus dem Böhmerwald ist nach dem Krieg die deutschsprachige Bevölkerung vertrieben worden. In der Folge wurden zahlreiche Dörfer aufgegeben und gerieten in Vergessenheit. Nun arbeiten Wissenschaftler aus Südböhmen und Bayern gemeinsam an einem Projekt, bei dem diese wiederauferstehen sollen – und zwar virtuell.
Dieses Lexikon zur Geschichte Südosteuropas gibt Auskunft über Raumbegriffe, Völker, Religionen, Staaten, Gesellschaften, Recht, Wirtschaft, Kultur und über zentrale Ereignisse in der Region vom Ende der Antike bis zur Gegenwart. Zweite, erweiterte Auflage
Auf der Spur einer literarischen Reliquie: Der Berliner Gropius-Bau zeigt Franz Kafkas Manuskript zu <i>Der Prozess</i>. Die Seiten umgibt eine besondere Aura.
Auch im Neumarkter Verein, der die Erinnerung an die alte Heimat und den Kontakt zum heute polnischen Niederschlesien pflegt, zeichnet sich mittlerweile ein Generationswechsel ab.
Anneliese Boll feiert heute ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin war in zweiter Ehe 23 Jahre mit Otto Boll, dem langjährigen Weiler Oberbürgermeister verheiratet.
Polens Kommunen müssen Straßennamen und Denkmäler, die noch in irgendeiner Form an die Zeit vor 1989 erinnern, in diesem Jahr endgültig beseitigen. Das hat die nationalkonservative Regierungspartei PiS in einem Gesetz festgelegt. In Stettin bemüht man sich um eine kreative Umsetzung.
Vier Generationen, vier Nationen, drei Kriege: In »Die unerhörte Geschichte meiner Familie« schildert Miljenko Jergović anhand seiner Familiengeschichte das Jugoslawien des 20. Jahrhunderts. Eine Sammlung emotional aufgeladener Anekdoten, Fotografien, Traumata.
Aktuell ist das Thema »Flucht aus Kriegsgebieten« wieder in aller Munde. Ganz neu ist es jedoch sicher nicht, denn auch zum Ende des Zweiten Weltkrieges mussten viele Menschen ihre Heimat verlassen und in unbekannten Gefilden neu anfangen.
Der Bücherbasar der Heimatvertriebenen in Soest verdeutlicht die ungewisse Zukunft: Unterm Dach im Block drei der Adam-Kaserne ist es zu eng für alle Vereine