Die ungarische Minderheit fühlt sich vom Zentralstaat diskriminiert und fordert mehr Selbstbestimmung
Neue Zürcher Zeitung, 15.05.2018
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Von Béla Filep, Targu Mures

[…] Autonomie ist in Rumänien ein Wort, das polarisiert. Die Ungarn im Land verbinden es mit mehr Selbstbestimmung, viele Rumänen mit einer Bedrohung. In den jährlichen Berichten des Geheimdienstes werden die Forderungen der Szekler als »ethnischer Extremismus« geführt – für Rumänien ist territoriale oder regionale Autonomie ein Schritt in Richtung Sezession. Da nützt es wenig, dass die Exponenten der ungarischen Minderheit und der Szekler stets wiederholen, sie wollten Autonomie innerhalb der Grenzen Rumäniens. […]

Die Szekler suchen ihren Platz auf Rumäniens Landkarte
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ