Rezension des Buches <i>Im Einzelschicksal die Weltgeschichte: Egon Erwin Kisch und seine literarischen Reportagen</i>, das von Viera Glosíková, Sina Meißgeier und Ilse Nagelschmidt herausgegeben wurde
Institut pro studium literatury Praha | Institut für Literaturforschung Prag, 30.03.2018
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Von Luis Carlos Cuevas

Das Werk des deutschsprachigen Prager Autors Egon Erwin Kisch (1885–1948) hat noch nicht den ihm gebührenden Platz in der Germanistik gefunden. Ein Grund dafür könnte die öffentlich vertretene kommunistische Ideologie des sogenannten »rasenden Reporters« sein. […] Kischs belletristische Bestrebungen begannen jedoch nicht erst 1925 mit dem Eintritt in eine Partei, und das Politische ist keinesfalls die einzige interessante Dimension seines Werks. Genau diese Mehrdimensionalität […] wird vom Sammelband […] auf eine hervorragende Weise beleuchtet. […]

Es schreibt: Luis Carlos Cuevas – »Ein erklärendes und ideenreiches Kisch-Kaleidoskop«
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