Weitere zwölf grenzüberschreitende Projekte werden mit insgesamt knapp 160.000 Euro aus dem gemeinsamen Kleinprojektefonds der Euregio Egrensis gefördert
dtpa, 10.04.2018
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Von DTPA/MT

Plauen. Grünes Licht für weitere zwölf sächsisch-böhmische Projekte hat der Lokale Lenkungsausschuss auf seiner jüngsten Sitzung gegeben. Sie werden mit insgesamt knapp 160.000 Euro aus dem gemeinsamen Kleinprojektefonds der Euregio Egrensis gefördert werden. Der Fonds wird gespeist aus Mitteln der Europäischen Union.

Unter anderem begeben sich die Städte Grünhain-Beierfeld und Spolek nad Ploučnicí (Beneschau) auf Spuren der Vergangenheit. Im Begegnungsprogramm stehen Studienfahrten, Workshops, Fotoausstellungen und Expositionen zur Geschichte. Ziel ist der deutsch-tschechische Dialog zwischen Jugendlichen, Verwaltungen, Vereins- und Kirchenvertretern sowie der Öffentlichkeit.

Auch im Plan des Deutschen Kinderschutzbundes Aue-Schwarzenberg stand ein Workshop: Schülerinnen und Schüler der Oberschule Breitenbrunn und der böhmischen Schule Základní škola Toužim konnten an vier Tagen gemeinsam ein Legespiel erarbeiten (Bild). Die Jugendlichen arbeiteten dabei in gemischten Gruppen und wurden fachlich angeleitet. Zum Kindertag bekommt man das Ganze in Breitenbrunn und etwas später in Toužim präsentiert.

Wer Ideen für solche oder andere grenzüberschreitende Vorhaben hat, kann sich in der Geschäftsstelle der Euregio Egrensis in Plauen melden. Fördermittel sind für solche Kleinprojekte noch in Höhe von knapp 770.000 Euro verfügbar. Der nächste Ausschuss, der über beantragte Projekte tagt, findet Anfang Juni statt. Die Anträge müssen bis 19. April vorliegen.

Sächsisch-böhmische Projekte
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