Der aus Pommern stammende Johannes Bugenhagen (1485–1558) gehörte zu den engsten Vertrauten Martin Luthers. Nun gibt die Nordkirche zum 500. Reformationsjubiläum einen Bugenhagen-Comic heraus.
In dem neuen Bau werden die Entstehung und der Verlauf des Krieges erfahrbar. Doch im Mittelpunkt steht das Schicksal von Soldaten und Zivilisten, stehen Opfer wie Täter. Die Deutsche Welle hat das Museum schon einmal besucht.
Maria Arp und Lilo Raach aus Ostpreußen wurden zu Wildbaderinnen. Ihr Schicksal könnte in dem Buch <i>Wir letzten Kinder Ostpreußens</i> von Freya Klier stehen.
Brückenbauer: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Egon Urmann und seine Familie aus dem Sudetenland vertrieben. Er kehrte jedoch zurück in sein Heimatdorf, wurde tschechischer Staatsbürger – und hat sich seitdem für die Völkerverständigung eingesetzt.
Angehende Abiturienten des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums in Höchst setzen sich in einem Projekt mit dem Schicksal der »Wolfskinder« auseinander. Ihre Ergebnisse sollen in ein Buch einfließen, das im Sommer erscheint.
Die knapp 270 Jahre alte Leiche des kaiserlichen Offiziers und Freischärlers Franz Freiherr von der Trenck ist im tschechischen Brünn (Brno) geröntgt und mit einem Computer-Tomografen untersucht worden.
Die über 850 Jahre alte rumäniendeutsche Gemeinschaft ist daran, innerhalb kürzester Frist zu verschwinden. Was jetzt noch getan werden kann und muss, ist, die Zeugnisse ihrer Kultur zu sichern.
Gibt es Unterschiede zwischen den Bauten von tschechischen und deutschböhmischen Architekten? Die Antwort auf diese Frage will die Ausstellung »Ein fremdes Haus? Architektur der Deutschböhmen 1848–1891« finden, die vor kurzem im Stadtmuseum im nordböhmischen Aussig/Ústí nad Labem eröffnet wurde.
Der mit 5000 Euro dotierte Alfred-Kerr-Preis geht in diesem Jahr an den NZZ-Literaturkritiker Andreas Breitenstein. Die Jury würdigt seine genaue Urteilskraft und seinen weiten literarischen Horizont.
Zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar fragt das <i>Wochenblatt</i> nach bei Waldemar Gielzok, dem Chef der Deutschen Bildungsgesellschaft in Oppeln: Ist deutsch in Oberschlesien noch die Muttersprache?
Wer hier mit dem Zug ankommt, denkt erst mal: wirr und vermurkst! Doch Stettin ist jung, lebendig, voll moderner Architektur und liegt direkt vor Berlins Haustür