Landkarte ›Nord-Ostpreußens Südosten‹
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»Die aktuelle Karte Nord–Ostpreußens Südosten zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 den Bereich zwischen Insterburg/Tschernjachowsk*, Gumbinnen/Gussew*, Stallupönen (Ebenrode)/Nesterow, Darkehmen (Angerapp)/Osjorsk, Goldap/Go?dap und der Rominter Heide.

In diesem Bereich gibt es heute ca. 420 Orte und Wohnplätze – vor dem Krieg waren es noch 1400.

Von diesen wiederum erhielten 560 in den Jahren um 1938 neue deutsch klingende Ortsnamen, weil die schönen alten typisch ostpreußischen Namen wie z.B. "Skaisgirren" oder "Pillupönen" den damaligen Machthabern nicht gefielen. All diese Veränderungen sind in der Karte enthalten. Wer also z.B. den Wohnort seines Urgroßvaters irgendwo im Süden des Kreises Stallupönen sucht, wird hier fündig, auch wenn in der Realität höchstens noch überwucherte Trümmer zu finden sind.

Die aktuellen russischen Ortsnamen sind in Kyrillisch und Latein wiedergegeben. Außerdem enthält die Karte ein Verzeichnis ausgewählter Sehenswürdigkeiten dieser landschaftlich so reizvollen, doch von Krieg und Nachkrieg stark geprägten Gegend.

Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen bis 1945 dargestellt.

Eine Detailkarte vom Hauptgestüt Trakehnen mit seinen Vorwerken im Maßstab 1:50.000 ist vor allem für Freunde Trakehnens und seiner Pferde von Interesse.«


(Quelle: Stadtplanerei Blochplan)

Landkarte ›Nord-Ostpreußens Südosten‹. Blochplan, Berlin, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2016. Karte 84 x 60 cm, gefalzt 15 x 21 cm, 8,95 €, ISBN 978-3-981565638