Auf den Spuren ihrer deutschen Oma erkannte unsere Autorin die Schönheit der Ukraine. Sie ahnt, was der drohende Heimatverlust für Teile der Bevölkerung bedeutet.
- Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, 25.02.2022
Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Staatsministerin Katja Keul sind heute zu einem Gedankenaustausch mit ukrainischen und russischen Künstlerinnen, Musikern und Intellektuellen im Kanzleramt zusammengekommen. Dabei kündigten sie an, gemeinsam die bestehenden Schutzprogramme für Kulturschaffende auszubauen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stellt außerdem 1 Million Euro als Soforthilfe bereit.
Seit Donnerstagmorgen bombadieren russische Truppen die Ukraine. Im Westen des Landes befindet sich Oxana Matiychuk, die Leiterein des Kulturvereins Gedankendach in Czernowitz.
In der Ukraine macht man sich bereit für den Einmarsch Russlands. Ein Lagebericht aus dem Inneren über ein Land unter Druck und die Schatten, die die Geschichte auf die Gegenwart wirft.
Der Bürgermeister der ukrainischen Partnerstadt Lemberg/Lwiw hat Freiburg um Unterstützung im Kriegsfall gebeten. Derweil haben die USA in der Nacht ihr Botschaftspersonal aus der Stadt abgezogen.
Die Kunde von der Wohltätigkeit des Arztes Friedrich Joseph Haass erreichte in Russland auch die Literatur. Kein Geringerer als Dostojewski setzt ihm ein Denkmal. Nun legt Dirk Kemper eine kulturgeschichtliche Biografie seiner Legende vor.
Vor vier Jahren ist der Autor in Israel gestorben, sein Werk wird bleiben. Noch immer erscheinen Texte aus dem Nachlass, die davon erzählen, wie Appelfeld der Shoah entkam.
Vor fast 300 Jahren wanderte ein Fünftel der Salzburger Bevölkerung nach Ostpreußen aus. Es war eine Flucht vor religiöser Intoleranz. Ein Podcast in der Reihe »Schattenorte«
Der Roman »Stay away from Gretchen« von Susanne Abel steht seit über 40 Wochen auf der Spiegel-Bestseller-Liste. Bald stellt sie das Buch in Nidda vor – und erzählt im Interview von der Arbeit daran.
Die Stadt Freiburg zeigt Solidarität mit der Partnerstadt Lemberg (Lviv) in der Westukraine. OB Horn plant eine Videokonferenz mit seinem Amtskollegen Sadovyj.
1945 flüchtete der Großvater unserer Autorin aus seinem polnischen Heimatort – und schwieg darüber. Gut 70 Jahre später reist sie auf seinen Spuren und lernt: Das Dorf hält die Erinnerung an ihn wach.
Mithilfe einer Internetseite, die Daten visualisiert, kann man von jedem Punkt der Erde aus den Weg des Wassers nehmen. Sehr lehrreich und meditativ! Zum Beispiel die Wasserscheide im ukrainischen Lemberg/Lwów/Lviv
Historikerin Elisabeth Salvador-Wagner, Tochter von donauschwäbischen Flüchtlingen, vermittelt in ihrer Forschung, wie es war, in einem Lager aufzuwachsen.
Aufgewachsen im Sudetenland, teilte sie 1946 das Schicksal von Tausenden Vertriebener. Ihre bewegende Geschichte hat sie für ihre Nachkommen aufgezeichnet.
Das Jahr 2022 hat fürs Oberschlesische Landesmuseum eine besondere Bedeutung – nicht nur wegen der Teilung Oberschlesiens vor 100 Jahren. Man will das Museum mehr zum Erlebnisort machen. Im Mai geht es zum Marktplatz.