Rezension | Die Tat des Maximilian Kolbe lässt den Autor und Filmregisseur Walter Heinrich seit Jahren nicht los. Sein Roman handelt von der Frage, warum der polnische Franziskanermönch in Auschwitz für einen anderen Häftling in den Tod ging.
Musketiere auf einer christlichen Bekehrungsmission – Johannes von Thaddens Jugendroman »Greif und Kreuz« ist ein bravouröses Lehrstück politischer Verständigung.
1940 tötete Moskaus Geheimdienst in Katyn und anderen Orten Tausende polnische Offiziere und Funktionäre. Die Nachfahren der Opfer warten bis heute auf eine Geste der Entschuldigung.
Ab dem kommenden Wintersemester wird an der Palacký-Universität in Olmütz der Studiengang »Deutsch als Sprache der Geisteswissenschaften« zugänglich sein.
Auch im IPN, dem Archiv der Unterlagen der polnischen Staatssicherheit in Warschau, taucht der Name Grass auf.Seit 1958 war der Schriftsteller immer wieder in seine Heimatstadt Danzig, das jetzt polnische Gdańsk, gereist
Kreuze, Klöster und real existierender Materialismus: In Ländern wie Rumänien folgte dem Kommunismus ein moralisches Vakuum. Viele Einwohner ergeben sich dem Konsum. Und die Kirchen erleben eine Renaissance.
Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung zählt zu den wichtigsten deutschen Literaturpreisen. In diesem Jahr erhält ihn der Historiker und Publizist György Dalos.