Der Tagesspiegel • 18.03.2010
[…] In seiner Dankes- und Eröffnungsrede zur Leipziger Buchmesse erzählte Dalos in der ihm eigenen leise-verschmitzten Art vom Hineinwachsen in die deutsche Kultur. Goethe und Schiller sollten ihm Sinn und Verstand öffnen, er aber hielt es lieber mit Heinrich Heine und dessen elegantem Spott. Und weil die Mauer noch stand, begann die deutsche Gegenwart in Ostberlin, mit der Bekanntschaft von Thomas Brasch, Klaus Schlesinger und Heiner Müller. Im Westen verhalfen Bekannte wie Hans Magnus Enzensberger, Luc Bondy und Peter-Paul Zahl seinen Texten zur ersten Aufmerksamkeit. […]
- György Dalos: »Ungarn leidet an sich selbst«
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