Der deutsche wie auch der polnische Name für Pommern – Pomorze bedeutet in etwa »Land am Meer«. In Deutschland versteht man darunter die Region, die im Westen bei Damgarten beginnt und im Osten bei Lauenburg/Lębork endet. Durch die Wirren des 20. Jahrhunderts ist diese Kulturlandschaft vielfach in Vergessenheit geraten.
Die Kirchenruine von Hoff/Trzęsacz, ein Symbol für die Gewalt der Natur und die Vergänglichkeit der Geschichte, faszinierte schon Lyonel Feininger. Heute ist sie eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Pommern. Foto: © Deutsches Kulturforum östliches Europa, Mathias Marx
Mit unserer Veranstaltungsreihe wollen wir sie wieder in Erinnerung rufen und zeigen, dass Pommern eine spannende grenzüberschreitende Region mitten in Europa ist, die neben ihren schönen Stränden eine reiche Kulturgeschichte zu bieten hat und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist.
Pommern. Eine Spurensuche mit Hindernissen
Vorträge von Gunter Dehnert und Prof. Dr. Stephan Wolting
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Jenseits der Provinz. Pommern in der zeitgenössischen polnischen Literatur
Lesung und Gespräch mit Brygida Helbig und Daniel Odija
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»Pommern-Besucherschule« – Bazon Brock im Gespräch
Film, Kurzvortrag und Gespräch mit Bazon Brock, Prof. Dr. Stephan Wolting und Prof. Dr. Monika Wolting
Die Veranstaltung musste krankheitsbedingt ins Jahr 2023 verschoben werden.
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Die nach 1945 aus den Stettiner Oderwerken und der Vulkanwerft hervorgegangene Stettiner Werft/Stocznia Szczecińska trägt seit Kurzem wieder den historischen Namen »Wulkan«. Foto: © Deutsches Kulturforum östliches Europa, Mathias Marx
Veranstaltungsort ist die
Humboldt-Bibliothek Tegel
Karolinenstr. 19
13507 Berlin-Reinickendorf
Begrenzte Platzzahl. Um eine Anmeldung wird jeweils unter
E-Mail:
oder
T: +49 (0) 170 2075297
gebeten. Der Zutritt erfolgt nach dem 3G-Prinzip.
Eine Veranstaltungsreihe des Deutschen Kulturforums östliches Europa im Rahmen des Jahresthemas 2022: Land in Sicht. POMMERN jenseits der Strände.
In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Reinickendorf und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin.
Wir danken dem Bezirksamt Reinickendorf für die freundliche Unterstützung.
Das Kulturforum wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
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