- September 2020 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1418 | von Markus Nowak und Marie Schwarz
Von Autos über Besteck und Geschirr bis hin zu Trachten oder Pferdewagen, die beim Flüchtlingstreck alles Hab und Gut aus dem Osten transportierten: Heimatstuben, Sammlungen und ganze Minderheitenmuseen zeigen die einstige, aber teilweise auch heute noch bestehende Kulturgeschichte der Deutschen im östlichen Europa. Häufig von Privatpersonen, Vertriebenen oder Verbänden gegründet, stehen sie 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor der Herausforderung des Wegbrechens der Erlebnisgeneration. Digitalisierung oder Übertragung in Archive oder die Herkunftsregion sind mögliche Wege in die Zukunft. Eine Bestandsanalyse anhand einiger Beispiele.