Die DDR machte um um den 20. Juli 1944 und den Widerstand bürgerlicher und adeliger Kreise gegen Hitler lange einen großen Bogen. Doch mit dem Film <i>Der Leutnant Yorck von Wartenburg</i> lernten DDR-Bürger Gräfin Freya von Moltke und den Kreisauer Kreis kennen.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt im Bundeskabinett ihren Bericht über die Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit gemäß § 96 Bundesvertriebenengesetz (BFVG) in den Jahren 2013 und 2014 vor
Vor 600 Jahren entsorgte die Kirche einen Reformer – und schuf einen Märtyrer. Wie der Fall Jan Hus sich ins tschechische Nationalbewusstsein einbrannte und auch Egon Erwin Kisch nicht kalt ließ.
Wie viel deutsche Kultur verträgt eine polnische Dauerausstellung zur Geschichte Oberschlesiens? Über diese Frage wurde in den vergangenen Jahren im Schlesischen Museum in Kattowitz so heftig gestritten, dass mehrere Museumsdirektoren gehen mussten. Jetzt ist Eröffnung.
Die Vertreibung der deutschen Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg aus Tschechien forderte Tausende von Opfern. Das Thema ist im Land nach wie vor ein Tabu, doch in Brno ändert sich dies.
70 Jahre nach Inkrafttreten der umstrittenen Beneš-Dekrete äußern sich führende tschechische Politiker zur deren historischen Bedeutung und aktuellen Relevanz. Die Regierung unter Präsident Beneš schuf 1945 die gesetzliche Grundlage für die Vertreibung Deutscher und Ungarn.
Ein deutsches Ehepaar initiierte in Karpacz/Bernburg den neuen Verein »Fluchtburg«. Mit dem Ziel eine deutsch-polnische, aber auch europäische, Begegnungsstätte zu schaffen, trafen sich kürzlich Interessenten im polnischen Teil des Riesengebirges und gründeteten eine Plattform für interkulturelle Musik, Literatur und Kunst.
Vor 70 Jahren wurden Tausende aus Brünn vertrieben. Beim »Marsch der Versöhnung« gingen am Wochenende Tschechen, Deutsche und Österreicher gemeinsam in die andere Richtung
Der Hessische Preis »Flucht, Vertreibung, Eingliederung« wird in diesem Jahr an den regionalen Fernsehsender Weilburg TV und das Weilburger Forum verliehen. Der Preis wird im Rahmen des 55. Hessentages am Brauchtumsnachmittag des Bundes der Vertriebenen in Hofgeismar überreicht
Die gewaltsame Abschiebung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg war in Tschechien jahrzehntelang ein Tabu-Thema. Das will die Stadt Brünn jetzt ändern: Sie will in einer Gedenkstunde an die Opfer des Todesmarsches von Brünn erinnern – nicht unbegleitet von Kritik.