Die Forderung nach Autonomie der ungarischstämmigen Szekler belebt in Rumänien die Debatte um Transsilvaniens Zukunft. Die mitteleuropäische Vergangenheit als Vielvölkergebiet wäre eine Chance
Von Martin Woker und Sfantu Gheorghe
1

Neue Zürcher Zeitung, 23.10.2015

[…] Wirtschaftlich tut Lorand das, was im westlichen Europa Bewegungen wie etwa Longo maï vor zwei Generationen begonnen hatten: die Wiederbelebung verlassener Randgebiete über eine Rückkehr zu traditioneller agrarischer Produktion. Und Lorands Motivation dafür? »Die Jungen hier behalten«, sagt er fast wortgleich wie der Rechtsradikale Csongor Szöcs, den er nicht kennt und nicht kennenlernen will. Lorand mag sie nicht, die reaktionären ungarischen Blut-und-Boden-Ideologen. […]

Europäische Zukunft in Transsilvanien
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ