Dokumentarfilmer Hans-Dieter Rutsch war zu Besuch im Kleinmachnower Landarbeiterhaus. Seine Familie stammt aus Schlesien – und Schlesien war das Thema seines eindrücklichen Vortrags. Rutsch gab zu: Polen sei ihm bis heute ein Rätsel geblieben. Immerhin: Die deutsche Minderheit genießt neuerdings mehr Anerkennung.
Sie haben ein Tabu gebrochen: Ob durch die Rettung eines Schlosses einer vertriebenen Adelsfamilie. Oder durch die Recherche über ein verlassenes Dorf im Grenzgebiet zu Bayern. Oder durch Veranstaltungen, bei denen tschechische mit deutschen Künstlern zusammenarbeiten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem ostpreußischen Königsberg das sowjetische Kaliningrad. Heute bringen die Bewohner der Stadt die verdrängte deutsche Vergangenheit wieder ans Licht
Die Ausstellung »MITGENOMMEN – Heimat in Dingen« im Isergebirgsmuseum Neugablonz zeigt Gegenstände, die Heimatvertriebene vor 70 Jahren im Flüchtlingsgepäck hatten
Im Sommer 1945 kam es im tschechischen Aussig zu einem Massaker, dem Hunderte Deutsche zum Opfer fielen. Auch Leopold Pölzl wäre wohl getötet worden. Er bot ein Exempel für die Versöhnung
Die Forderung nach Autonomie der ungarischstämmigen Szekler belebt in Rumänien die Debatte um Transsilvaniens Zukunft. Die mitteleuropäische Vergangenheit als Vielvölkergebiet wäre eine Chance
Einsame Wälder, schroffe Felsen, mittelalterliche Städte, Wehrkirchen und überall freundliche Menschen. Transsilvanien hat vieles zu bieten – nur Graf Dracula sucht man vergebens