Von Nils Kopp
Welche Geschichte hat das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin? Wie wurde hier früher gelebt? Solche Fragen blieben über viele Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg für viele jüngere Bewohner in den tschechischen Grenzregionen unbeantwortet oder sie wagten sie nicht zu stellen. Ein Grund: Die Hinzugezogenen hatten keinerlei Bezug zu ihrer neuen Heimat und von der Politik waren solche Fragen nicht erwünscht. 70 Jahre nach der Vertreibung stellen sich die jungen Generationen genau solche Fragen, wollen ihren eigenen Kindern später mal vermitteln können, welche Geschichte ihr Dorf hatte – und all das aus Neugier – ohne Wertung. […]
Vergesst nicht unsere Geschichte
Der gesamte Artikel auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunk