Der brave Soldat Švejk ist der grandiose Anarchist der Weltkriegsgeschichte. Prag war seine prachtvolle Bühne. Was ist von Jaroslav Haseks Jahrhundertfigur nach hundert Jahren geblieben?
Im Osten der Ukraine spricht man Russisch, im Westen Ukrainisch, vielerorts eine Mischform: Ist der Konflikt dort auch ein Kampf der Sprachen? Der Osteuropa-Forscher Gerd Hentschel sagt: nein.
Im niederschlesischen Ohlau hat ein ehemaliger deutscher Friedhof eine zweisprachige Gedenktafel bekommen. Sie ist der einzige offensichtliche Hinweis darauf, dass dort Menschen begraben sind.
Beim Bund der Vertriebenen soll der bisherige Vizepräsident Bernd Fabritius Nachfolger von Präsidentin Erika Steinbach werden. Die 70-Jährige hatte in einem Interview angekündigt, dass sie sich nicht mehr zur Wahl stelle.
Erika Steinbach hört als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen auf. »Nach 16 Jahren ist es an der Zeit, diese Aufgabe in andere Hände zu legen«, sagte die CDU-Politikerin im Interview.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hamburg zum Zufluchtsort der Flüchtlinge aus dem Osten. Sie prägten das Wirtschaftswunder entscheidend mit. Der von ihnen gegründete Landesverband BHE war allerdings nur wenige Jahre politisch wichtig
Grußwort von Dr. Birgit Schliewenz, Partnerschaftsbeauftragte des Landes Brandenburg für die Region Centru/Siebenbürgen, bei der Präsentation der Ausstellung »Zwei Regionen im zusammenwachsenden Europa: Siebenbürgen und Brandenburg« in Berlin.
Bundespräsident Gauck gedachte in Tschechien der Opfer des NS-Regimes in Theresienstadt. Das fand Anklang bei seinen Gastgebern. Prag tut sich mit den toten Deutschen aus jener Zeit deutlich schwerer.