Im Streit über die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung geht es um eine Weichenstellung
von Reinhard Müller
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2014

[…] Etwa die Hälfte der 22 Tafeln thematisiert die Vertreibung der Deutschen im weiteren Sinne. Das ist seit eineinhalb Jahren bekannt. Doch jetzt wird der Vorwurf erhoben, das sei tendenziös und unausgegoren. Dabei soll die Vertreibung der Deutschen laut Konzept »den Schwerpunkt der Dauerausstellung« bilden. Sie soll freilich nur »ein Schwerpunkt« der Stiftungsarbeit insgesamt sein. Daran sieht man: Es geht offenbar um mehr. […]

Eine neue Vertreibung?
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der F.A.Z.