Die Forderung nach Autonomie der ungarischstämmigen Szekler belebt in Rumänien die Debatte um Transsilvaniens Zukunft. Die mitteleuropäische Vergangenheit als Vielvölkergebiet wäre eine Chance
Einsame Wälder, schroffe Felsen, mittelalterliche Städte, Wehrkirchen und überall freundliche Menschen. Transsilvanien hat vieles zu bieten – nur Graf Dracula sucht man vergebens
Am Oberrhein leben Hunderte russlanddeutsche Familien, die früher im Norden Kasachstans in der Nähe des Atomwaffentestgeländes ansässig waren – Augenzeugen und Leidtragende eines der größten Verbrechen der Sowjetmacht. Die Geschichte der Staigers
Hellmuth Karasek ist tot. Er war eine der bekanntesten Figuren im deutschen Feuilleton, ein Literaturkritiker, der das Publikum lieber mit Humor begeistern wollte
- Universität Erfurt, Pressemitteilung Nr.: 98/2015, 22.09.2015
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, unterstützt in den kommenden zwei Jahren ein neues Forschungsprojekt des Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Csaba Földes über die Sprache dieser deutschen Minderheit in Ungarn mit rund 83.500 Euro.
Mit einer übertrieben korrekten, ja als verklemmt zu bezeichnenden Prinzipienreiterei verschließt man die Augen vor der Geschichte, statt sie zu öffnen
Im Frühjahr 1241 überrannte ein mongolisches Heer Polen. Vor Liegnitz nördlich von Breslau stellte sich Herzog Heinrich II. zur Schlacht. Er blieb ohne Chance. Aber auch die Sieger wurden Verlierer.
Deutsche Wurzeln im Kaukasus. Vor zweihundert Jahren gründeten Auswanderer aus Württemberg ein Dorf im Kaukasus. Jetzt entdeckt der Ort Göygöl in Aserbaidschan seine deutsche Vergangenheit wieder. Und man versucht zu verstehen, was das eigentlich ist: Heimat.