[…] Im Alltag ist das Gotteshaus (die Synagoge unter dem Weißen Storch – Anm. d. Red.) für das jüdische Leben in der Stadt nicht mehr wegzudenken: »Es gibt in dem Gebäude daneben eine koschere Kantine«, erzählt Alexander Gleichgewicht, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde und Ehemann von Bente Kahan. Die nach ihr benannte Stiftung hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass wieder Leben in die Synagoge einkehrt. Die Synagoge wird für Theateraufführungen für Kinder, Workshops zu jüdischer Musik, Sommerkonzerte und Vorträge genutzt. Von der Dauerausstellung zur Geschichte der Juden in Breslau ganz zu schweigen, die in jedem Fall sehenswert ist. […]
Die verborgenen Seiten der Kulturhauptstadt: Breslaus jüdisches Erbe
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung