Das westböhmische Eger/Cheb ist zur tschechischen »Historischen Stadt des Jahres 2014« gekürt worden. Den Preis übernahmen die Stadtvertreter am Donnerstag auf der Prager Burg.
Opfer der jugoslawischen Internierungen und deren Angehörige haben bis Dezember die Möglichkeit einen Antrag auf Rehabilitationsentschädigung zu stellen.
Milan Horáček lebte mit Rudi Dutschke in einer Wohngemeinschaft und war Mitbegründer der Grünen. Aus seiner Heimat floh er, um sich ihr dann wieder zuzuwenden.
Kein deutscher Autor der Nachkriegszeit wird in Polen so geachtet wie Günter Grass. Vor allem wegen seines Engagements für die deutsch-polnische Aussöhnung. Seine Mitgliedschaft in der SS hat daran wenig geändert
Im Prager Jüdischen Museum wirft eine kleine Ausstellung nun einen schonungslosen Blick auf das Schicksal jüdischer Flüchtlinge unmittelbar nach Kriegsende.
Seit 100 Tagen ist Klaus Johannis Präsident Rumäniens. Im Stil hebt er sich wohltuend von seinem Vorgänger ab. Die Rumänen danken ihm das Engagement gegen Korruption mit hohen Zustimmungsraten.
Zum 100. Geburtstag des Pianisten Swjatoslaw Richter, dessen Leben mit dem Aufstieg und Niedergang des Sowjetimperiums zusammenfiel und der damit zu einem Protagonisten dieser Epoche wurde
Zehn Schwedter, die zum Kriegsende 1945 aus ihrer Heimat östlich der Oder fliehen mussten oder vertrieben wurden, erzählen ihre Geschichte in einer Ausstellung – mit polnischer Beteiligung
Zur Waffen-SS oder zur rumänischen Armee? Ursula Ackrill erzählt in ihrem Roman »Zeiden, im Januar« von Siebenbürgen in der NS-Zeit. Ihr Roman ist die Überraschung auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises
Am 21. Januar 1945 musste eine Sechsjährige ihr Heimatdorf in Schlesien verlassen. Die heutige Langenchursdorferin erinnert sich an nette, aber auch garstige Menschen
Über Monate hinweg hatten NS-Behörden die Vorbereitungen einer Flucht aus Ostpreußen schlicht unterdrückt. Als die Rote Armee 1945 ihre Großoffensive eröffnete, brach mitten im Winter das Chaos aus.