Radio Prag, 24.11.2014
Radio Prag: Kannst du etwas zu den Teilnehmern und zum Ablauf der Konferenz sagen? Was wurde denn konkret besprochen?
Gerald Schubert: Es waren Holocaust-Überlebende da, die Schriftstellerin Radka Denemarková, die sich dem Thema aus literarischer Perspektive genähert hat, und einige Historiker. Es war Blanka Mouralová da, die Direktorin des Collegium Bohemicum in Aussig/Ústí nad Labem, Matthias Heyl, der Leiter der Pädagogischen Dienste in der Gedenkstätte Ravensbrück, oder Ondřej Matějka vom Institut zum Studium totalitärer Regime. Auch Bernd Posselt war da, der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, andere Politiker, Diplomaten etc. […] Zur Sprache kamen etwa die Rolle von Tabus, die Rolle von Museen und Lehrbüchern, Verbindendes und Trennendes in der Geschichte oder die Wiederbelebung von Erinnerungsorten. […] Zu den Inhalten habe ich am Rande der Konferenz mit Peter Becher gesprochen, dem Geschäftsführer des Adalbert Stifter Vereins, der sich intensiv mit deutsch-tschechischen Themen beschäftigt. […]
Erinnerungskultur für die Zukunft: Erinnerungskultur für die Zukunft
Das gesamte Gespräch auf den Internetseiten von Radio Prag. Mit der Möglichkeit zum Anhören