Werner Söllner war kaum zwanzig Jahre alt. als er in die Fänge der Securitate geriet. Nach mehr als dreißig Jahren hat er jetzt die Kraft gefunden, über seine Verstrickung zu sprechen.
Werner Söllner, der durch seine Übersetzertätigkeit zum Sturz des Ceauşescu-Regimes beigetragen hat, war ein Securitate-Spitzel. Hat er die Literatur verraten?
Am kommenden Donnerstag erhält Herta Müller in Stockholm den Literaturnobelpreis. In ihrer rumänischen Heimat wird das zwiespältig bewertet. Wie fast alles, was seit dem Umsturz von 1989 geschah.
Martin Rosswog, Ulla Lachauer: Menschen an der Memel | Rezension der Begleitpublikation zur Wanderausstellung des Deutschen Kulturforums: »Der kleine Frieden. Aufbruch an der Memel.«
Ein Saal voller alter Wunden: In München wollen deutsche Autoren aus Rumänien über ihre Securitate-Akten reden. Einer von ihnen offenbart sich plötzlich als Spitzel – Werner Söllner.
Tourismus, Trakehner und Niedrigzölle: Nach langem Siechtum schöpft die Region Königsberg wieder Hoffnung. Doch dem zarten Pflänzchen Aufschwung fehlt es an Dünger