Frankfurter Allgemeine Zeitung • 06.01.2010
In Warschau und Berlin kursiert das Wort vom »Gentlemen’s Agreement«. Es beschreibt eine angebliche Warschauer Absprache vom Februar 2008 zwischen polnischen Regierungsvertretern und einer Delegation der Bundesregierung, die damals noch von Union und SPD gestellt wurde. Ihr genauer Inhalt ist nie öffentlich geworden. Es hält sich aber die Erzählung, Berlin habe damals versprochen, die in Polen panisch gefürchtete Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach (CDU), werde nie in die Führung des geplanten Berliner Vertriebenenmuseums der »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« einziehen. […]
- Unter Gentlemen ist ihr Name Schall und Rauch
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der f.a.z.