Neue Zürcher Zeitung • 07.01.2010
Ein solches Donaubuch hat es noch nie gegeben: Es enthält Dutzende zarter Zeichnungen des Holzschneiders und Verlegers Christian Thanhäuser, der – in Ottensheim an der Donau ansässig – «seinen» Strom mehr als einmal von der Quelle bis zur Mündung bereist hat; und passend dazu ein ungewöhnliches Donau-Alphabet des aus einer donauschwäbischen Familie stammenden Essayisten Karl-Markus Gauß, der sich von A wie Albahari bis Z wie Zille durch Danubisches buchstabiert. So gesellen sich zur skizzenhaften visuellen Evokation Biografien, historische Fakten, familiengeschichtliche Aperçus, die den Donauraum in seiner komplexen Vielfalt plastisch werden lassen. […]
- Die Lehre der Donau
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