Die Zeit № 3 • 14.01.2010
[…] Deutsche und Polen, Deutsche und Tschechen etwa müssen sich in Respekt und Achtung begegnen. Keine Seite darf in Verdacht stehen, der anderen ihre Geschichte nehmen zu wollen. Deutsche sehen, welche beschämendnen Untaten in ihrem Namen begangen wurden. Aber auch die anderen mögen begreifen: Das bittere Unrecht an Millionen von Deutschen – einmalig in der Geschichte – wird nicht dadurch zu Recht, dass es eine Folge deutscher Untaten war, dass es nach ihnen geschehen ist. […]
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