Bund der Vertriebenen. Nur wer im Reinen mit sich selbst lebt, ist zur Versöhnung mit anderen fähig. Daher setzt jede glaubwürdige Auseinandersetzung mit Geschichte voraus, die eigenen Opfer ebenso in den Blick zu nehmen wie die eigenen Verbrechen. Darüber sollte es gerade in Deutschland keinen Streit geben.
Reaktion des Direktors des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) München, auf verschiedene Artikel der F.A.Z. über eine Studie des IfZ zur Geschichte des Bundes der Vertriebenen
- Hans Michael Kloth, Marcel Rosenbach und Klaus Wiegrefe
Eine Studie des Instituts für Zeitgeschichte schönt die braune Vergangenheit von Vertriebenenfunktionären. Betreut hat die Untersuchung Manfred Kittel, Direktor der neuen Vertriebenenstiftung.