Märkische Allgemeine Zeitung • 20.08.2005
Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Der Soziologe Mathias Wagner teilte Mitte der 90er Jahre für ein Jahr den Alltag mit den Bewohnern des masurischen Dorfes Orlowo. Das in Potsdam ansässige Deutsche Kulturforum östliches Europa machte daraus ein Buch und nennt es viel zu bescheiden einen »Bildband«. Denn zwischen den Aufnahmen, die Zeugnis von Landschaft, Gebräuchen und Menschen ablegen, finden sich sehr informative Texte: »Wo vor einem Jahrzehnt mit dem Mähdrescher geerntet wurde, stehen nun wieder die Garben auf den Feldern.« Das Vorwort von Andreas Kossert ordnet den Landstrich historisch ein: »In seiner gesamten Geschichte führte Masuren ein peripheres Schattendasein, das ungeliebte Stiefkind Preußens, Deutschlands und nach 1945 Polens.«
Der Originalartikel in der Online-Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung
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