News

- Der Tagesspiegel • 20.03.2004

Horst Köhler wurde 1943 in Skierbieszów geboren, einem ostpolnischen Dorf, das die SS zum »Germanisierungslabor« gemacht hatte. Die Union will keine Debatte um die Familiengeschichte ihres Kandidaten. Die Polen hingegen freuen sich über das Interesse an ihrem Schicksal. Ein Ortstermin.

- Richard Wagner

Der Austritt ungarischer Schriftsteller aus dem Schriftstellerverband legt die Spuren zu einem osteuropäischen Antisemitismus frei, der bislang verdeckt war

- Gerald Schubert

Historische Problematik am Rande des Weges ins gemeinsame Europa

- Hans-Werner Schuster

Das Kulturreferat der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen bittet in einem Aufruf um Exponate für Ausstellungen und Vorträge

Die »Visegrad-Gruppe« auf der Suche nach neuen Inhalten

Deutsch-ukrainisches Projekt zur Unterstützung ehemaliger Ostarbeiter

- Marion Löhndorf

Artur Daniel Liskowackis Roman »Sonate für S.«

Kulturstaatsministerin Weiss warnt davor, die europäische Einigung nur mit ökonomischen Interessen zu verbinden

- Hans-Gerd Koch

Zum Tod des Kafka-Forschers Sir Malcolm Pasley

- Wieland Freund

Kinderbauchautor Janosch über Kindheit, Vertreibung und eine Begegnung mit Astrid Lindgren

- Christian Berzins

Naziopfer – Morgen wäre der jüdische Tenor Joseph Schmidt 100 Jahre alt geworden

- Klaus Geitel

Meine Geschichten

- Jitka Mladková

Offiziell wurden ausschließlich Europa-Themen verhandelt • Doch auch die Beneš-Dekrete waren Thema der Unterredung

- Lothar Martin

Die anwesenden Außenminister Joschka Fischer und Cyril Svoboda wiesen auf die Bedeutung für das wieder zusammenwachsende Europa hin

- Hans-Peter Kunisch

Christoph Heins neuer Roman »Landnahme« zerstört den Mythos einer friedlich freundlichen Nischengesellschaft in der DDR

- Peter von Becker

Ein Vertriebenen-Denkmal für Deutsche und Tschechen? Die EU-Erweiterung ein Glücksfall? Der Dichter-Diplomat und neue PEN-Präsident Jiri Gruša im Gespräch