Band V der Reihe »Brandenburgische Historische Studien«
»Die Niederlausitz stand über Jahrhunderte im Schatten ihrer mächtigen Nachbarn Böhmen, Sachsen und Brandenburg-Preußen, aber sie vermochte trotz deren Einflussnahmen ihre historisch gewachsene Eigenart zu behaupten. In den Beiträgen des Bandes wird der Bogen von den mittelalterlichen Anfängen der Markgrafschaft Niederlausitz bis zur Gegenwart geschlagen. Ihre bestimmenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse werden herausgestellt. Die maßgeblichen staatlichen und gesellschaftlichen Kräfte, die Landesherren, die Stände – Geistlichkeit, Landadel und städtisches Bürgertum –, die Sorben, sie alle haben im Wandel der Zeiten mit ihren herausragenden Leistungen in der politischen Organisation, in der wirtschaftlichen Betätigung und in kulturellen Werken der Landschaft ein besonderes Gepräge verliehen, das hier mit neuen Forschungsergebnissen aufgehellt wird.
Beiträge
Rainer Aurig, Willi A. Boelcke, Vinzenz Czech, Rainer Ernst, Felix Escher, Matthias Franz, Klaus Neitmann, Gertraut Eva Schrage, Peter Schurmann und Winfried Töpler.
Herausgeber
Dr. Klaus Neitmann, Jahrgang 1954, seit 1993 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Seine Forschungsschwerpunkte: Archivwissenschaft, brandenburgische Landesgeschichte, Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen und im Baltikum.«
(Quelle: be.bra Verlag)
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