Buddeln für die Zukunft, nicht für die Touristen: Kaunas, eine der drei Europäischen Kulturhauptstädte 2022, sucht nach seiner Identität und wagt den Blick in eine düstere Vergangenheit.
Die deutsch-tschechische Jury wählte 20 Beiträge für das Finale aus – darunter den Artikel unserer Redakteurin Renate Zöller über den Prager Großstadtwinzer der Gründerzeit Moritz Gröbe und sein Erbe für die heutige Generation
Seit 1945 ist Pommern geteilt. Die Landschaftsbezeichnung sollte in der DDR ausradiert werden. Flucht und Vertreibung, deren Vor- und Nachgeschichte zeigt die neue, behutsame Dauerausstellung im Pommerschen Landesmuseum Greifswald.
- Die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, 07.09.2021
Sylvia Stierstorfer, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, befragt für die neue Podcast-Reihe »Lebenswege« alle 14 Tage Zeitzeugen von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung
Drei Millionen Sudetendeutsche wurden unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus ihrer Heimat vertrieben. Behutsam und emotional nähert sich nun ein Videospiel dem konfliktreichen Thema.
Die Reisezeit von Berlin nach Usedom könnte sich künftig halbieren. Dafür müssten eine alte Trasse und die zerstörte Karniner Brücke wieder errichtet werden.
Das Bukowina-Institut an der Universität Augsburg ist mehr als nur eine Haltestelle – die Dauerausstellung: »Europa im Kleinen? Die Bukowina als multiethnische Kulturlandschaft und ›verlorene Heimat‹« lädt ein, sich auf eine Zeitreise in das ehemalige Habsburger Kronland zu begeben!
Für sein Buch »Flucht – eine Menschheitsgeschichte« hat Andreas Kossert den NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 bekommen. In dem Werk schildert er Schicksale von Flüchtlingen und Vertriebenen
Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung eröffnet am 23. Juni für Publikum ihr Dokumentationszentrum in Berlin-Kreuzberg. Was die Besucherinnen und Besucher erwartet, darüber hat Maria Ossowski mit Stiftungs-Direktorin Gundula Bavendamm bei einem Rundgang gesprochen.
Sie fuhren mit den »Ulmer Schachteln« zu tausenden in Richtung Osten, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Im Zweiten Weltkrieg jedoch wurden die sogenannten "Donauschwaben" wieder vertrieben - und unter menschenunwürdigen Bedingungen in Konzentrations- und Vernichtungslager gesteckt. Johann Drach aus Östringen war einer von ihnen.
Der Versöhnungsmarsch, bei dem jedes Jahr an mehr als 20.000 deutschsprachige Bewohner von Brünn erinnert wird, die nach dem Kriegsende Richtung österreichische Grenze getrieben wurden, wird in diesem Jahr eine neue Dimension haben