Zur literarischen Landschaft der Ukraine gehörte in der kurzen fruchtbaren Epoche nach dem Ersten Weltkrieg ein Dichterkreis, der sich, klassischem europäischen Erbe verpflichtet, als Neoklassiker bezeichnete. Der Deutsch-Ukrainer Oswald Burghardt alias Jurij Klen gehörte – mit Maksym Ryl’s’ kyj, Pavlo Fylypovyč, Mykola Zerov und Mychajlo Draj- Chmara – dazu. Mit der jetzt erstmals erschienenen Anthologie Dichtung der Verdammten (zweisprachig deutsch und ukrainisch) wollte Burghardt seinen Weggefährten ein Denkmal setzen. Herausgegeben wurde das Buch von Nataliia Kotenko-Vusatiuk (Kyjiw) und Andrii Portnov (Berlin) in einer Kooperation des Deutschen Kulturforums östliches Europa mit dem Arco-Verlag.
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Instituts für Slawistik und Hungarologie der
Humboldt-Universität zu Berlin
Das Kulturforum wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Montag, 16. Juni 2025, 19:00 Uhr
Dichtung der Verdammten. Eine Anthologie ukrainischer Dichtung
Buchpräsentation und Gespräch
Ort: Taschenbuchladen Krüger, Augsburg
Dienstag, 17. Juni 2025, 20:00 Uhr
Dichtung der Verdammten. Eine Anthologie ukrainischer Dichtung
Buchpräsentation, Lesung und Gespräch
Ort: Theater Münster – Theatertreff
Datum | Mi, 18.06.2025 |
Zeit | 18:15 Uhr |
Eintritt | frei |
Barrierefrei | Ja |
Humboldt-Universität zu Berlin – Institut für Slawistik und Hungarologie | Raum 5.57
Dorotheenstraße 65, 10117 Berlin, Deutschland
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