Die Journalistin schrieb ab Mai pandemiebedingt zunächst aus Berlin über die Europäische Kulturhauptstadt 2020 und berichtete dann von Ende Juni bis November live vor Ort aus Rijeka
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Screenshot des Blogs der Stadtschreiberin Rijeka 2020, Alexandra Stahl

Zum Blog der Stadtschreiberin: www.stadtschreiberin-rijeka.de

Panorama der Stadt Rijeka von der Burg Trsat aus gesehen. Foto: © I. Szöllösi, Deutsches Kulturforum

Eine vom Deutschen Kulturforum östliches Europa berufene Jury, der auch zwei Vertreter aus Rijeka angehörten, entschied sich für die Journalistin Alexandra Stahl als Stadtschreiberin von Rijeka (ung./it. Fiume, dt. St. Veit am Pflaum). Die kroatische Hafenstadt an der Adria ist Europäische Kulturhauptstadt 2020.

Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa, das im Jahr 2020 zum zwölften Mal vergeben wird, soll das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn in jenen Regionen Mittel- und Osteuropas, in denen auch Deutsche gelebt haben oder heute noch leben, in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Des Weiteren soll es außergewöhnliches Engagement für gegenseitiges Verständnis und interkulturellen Dialog fördern. Als Wanderstipendium konzipiert, war es bisher in Danzig/Gdańsk (2009), Fünfkirchen/Pécs (2010), Reval/Tallinn (2011), Marburg an der Drau/Maribor (2012), Kaschau/Košice (2013), Riga/Rīga (2014), Pilsen/Plzeň (2015), Breslau/Wrocław (2016), Kronstadt/Brașov (2017), Lemberg/Lwiw (2018) und Allenstein/Olsztyn (2019) angesiedelt.

Das Stipendium wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Stadt Rijeka und der Agentur Rijeka 2020 durchgeführt.

Alexandra Stahl<small>Foto: © Philipp Laage, 2020</small>

Alexandra Stahl sollte ihren fünfmonatigen Aufenthalt in Rijeka Anfang ursprünglich im Mai 2020 antreten. Aufgrund der Corona-Pandemie verschiebt sich ihre Ankunft in der Stadt, doch bereits seit Anfang Mai führt sie ihren Blog www.stadtschreiberin-rijeka.de und berichtet dort über ihr zunächst virtuelles Kennenlernen der Kulturhauptstadt, ihrer Umgebung und ihrer Menschen. Über ihr Internettagebuch kann man mit der Autorin auch in Kontakt treten.  Der Blog wird auch ins Kroatische übersetzt: www.knjizevnica-za-rijeku.org

Alexandra Stahl, 1986 in Bayern geboren, lebt als Autorin in Berlin. Sie hat Amerikanistik, englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert und war währenddessen für Praktika in New York, Washington und Stockholm. Nach ihrem Magister-Abschluss 2010 absolvierte sie ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur, für die sie als Redakteurin und Reporterin arbeitet. Ihre Schwerpunkte sind Literatur, Gesellschaft und Reise – ihre Reportagen stammen aus Italien, Österreich, Kroatien, Portugal und den USA. Sie schreibt außerdem Kurzgeschichten und arbeitet an einem Roman. Im November 2019 war sie Finalistin beim internationalen Literaturwettbewerb »open mike« in Berlin mit der Kurzgeschichte Mein Vater badet morgens.

Träger des Stipendiums

• Deutsches Kulturforum östliches Europa
Stadt Rijeka
Agentur Rijeka 2020

Ansprechpartnerin

Deutsches Kulturforum östliches Europa e. V.
Dr. Ingeborg Szöllösi
T. +49 331 20098-11
F. +49 331 20098-50
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.stadtschreiber.kulturforum.info

Das Stadtschreiber-Stipendium

Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa wird nunmehr zum zwölften Mal vergeben. Es dient dazu, das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn in jenen Regionen Mittel- und Osteuropas, in denen Deutsche gelebt haben und heute noch leben, in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Ziel des Stipendiums ist es, das gegenseitige Verständnis und den interkulturellen Dialog in Mittel- und Osteuropa zu fördern. Als Wanderstipendium konzipiert, war es bisher in

angesiedelt.

Fotos:
Panorama der Stadt Rijeka von der Burg Trsat aus gesehen. Foto: © I. Szöllösi, Deutsches Kulturforum
Alexandra Stahl. Foto: © Philipp Laage, 2020